Amt Trittau Europakomitee
Amt Trittau Europakomitee

 

Bekanntmachung

 

 

Im Jahr 2024 werden folgende Begegnungen mit unseren Verschwisterungs – Gemeinden stattfinden:

  • zu Himmelfahrt freuen wir uns die Einladung zu unseren Freunden nach Frankreich anzunehmen, um gemeinsam das 53. Jubiläum der Verschwisterung zu feiern
  • vom 23. Juli  - 6. August 2024 findet der deutsch-französische Jugendaustausch in den Sommerferien statt. Vom 23. – 30. Juli wird die gemischte Jugendgruppe in Frankreich an der Atlantikküste sein und vom 30. Juli bis 6. August sind die Jugendlichen zusammen im Amt Trittau. Dieses Jahr wird die lange Reise von fast 1300 km per Flugzeug bestritten. Wer gerne dabei sein möchte und zwischen 14-17 Jahre alt ist, kann sich gerne melden bei: Jessica Behn unter Tel.: 015207619010 oder per Mail: jessica.behn@europakomitee-trittau.de

Wir freuen uns riesig auf euch…

  • vielleicht kommt eine Delegation aus  Saarijärvi/Finnland im August zu uns nach Trittau
  • gegen Ende August fliegt eine Gruppe von  Amtsbürgern nach Totton/ England
  • am 05. und 06. Oktober findet der Kunsthandwerkermarkt zum Erntedank rund um die Trittauer statt mit Besuch einer Delegation aus Frankreich
  • das Datum ist noch offen, aber es wird einen Besuch von Trittauer Bürger in Frankreich geben, um den 26.Weihnachtsmarkt in unserer Verschwisterungs- Gemeinde St. Julien de Concelles mit typisch deutschen Produkten zu bereichern

Achtung: Jegliche Daten sind ungefähre Angaben und ohne Gewähr!

Bei Interesse einmal Gastgeber für unsere ausländischen Freunde zu sein oder an einer

der Europakomitee-Sitzungen teil zu nehmen  bitte kontaktieren Sie die Europabeauftragte des Amtes Jessica Behn unter Tel.: 015207619010

oder per Mail: jessica.behn@europabeauftragte-trittau.de

Die besten Wünsche zum neuen Jahr 2024 für Alle!

Mit herzlichen Grüßen

Jessica Behn

                         Reisebericht                                Fahrt in unsere Partnergemeinde Sèvre & Loire

 

Vom 07.05. – 11.05.2024 sind 24 Personen nach Frankreich geflogen und 6 Personen fuhren mit dem Auto.

Am Dienstag, 07.05.2024, flog um 12.00 Uhr die Gruppe von Hamburg über Frankfurt nach Nantes.

 

Der Abflug um 12.00 Uhr in Hamburg war pünktlich. Nach etwas über 3 Stunden Aufenthalt am Frankfurter Flughafen fuhr uns der Flughafenbus zu einem kleineren, auf einem Außenbereich stehenden Flugzeug.

Kurz bevor wir starten wollen, erfuhren wir, dass ein Teil am Flugzeug defekt war. Es musste erst ein Ingenieur zur Reparatur kommen. Wir saßen 70 Minuten im Flugzeug.

 

In Nantes angekommen, wurden wir mit drei Kleinbussen abgeholt.

Gegen 20 Uhr kamen wir in St. Julien des Concelles an und es gab eine kurze Begrüßung.

 

Die Gastgeber warteten schon. - Das Abendessen fand in den Familien statt.

Am Mittwoch, 08.05.2024 besichtigten wir in zwei Gruppen ein Weingut. (Da außer uns Deutschen auch noch 8 Engländer vor Ort waren, wurden wir in Gruppen eingeteilt.)

 

Wir gingen durch die Weinfelder und der Winzer erzählte uns viel über den Weinanbau. Dieser Winzer, wie auch viele andere in der Region, haben auf Bio umgestellt. Zwischen den Weinstöcken wachsen Gräser usw.

 

Anschließend konnten alle die verschiedenen Weine kosten und auch kaufen.

Nach dem Mittagsessen in der Familie besuchten wir den Bio-Gemüseanbaubetrieb „Les Jardins“.

 

Anschließend fuhren wir nach Sainte Radegonde bei Le Loroux Bottereau zur Soma-Brauerei. Dieser Familienbetrieb befindet sich inmitten eines 28 Hektar großen Bauernhofes an den Hängen von La Divatte.

Dort wurde uns das Bierbrauen erklärt, anschließend konnte man die verschiedenen Biere trinken. Auch die handwerklich hergestellte Limonade schmeckte köstlich.

Währenddessen wurden in dieser Brasserie die Tische für das gemeinsame Essen hergerichtet. 

 

Um 19.30 Uhr wurden alle noch einmal begrüßt und gab es diverse Reden des Bürgermeisters von St. Julien de Concelles, des Präsidenten des Französischen Komitees Laurent Chardron, der Präsidentin des englischen Vereins „Totton & Eling Twinning“ Sharon Brown sowie unseres Amtsvorstehers Jens Feldhusen.

Jessica Behn und Florence Carlier übersetzten die Reden jeweils.

 

Ab 20.00 Uhr sorgte eine Zweier-Frauen-Band für musikalische Unterhaltung mit Geige, Akkordeon und Gesang.

Unser Amtsvorsteher Jens Feldhusen überreichte unser Gastgeschenk:

Ein mit hiesigen Spezialitäten gefüllter Präsentkorb.

 

Um 20.30 Uhr begann dann (endlich) das Essen.

Als Vorspeise gab es drei verschiedene Salate und Brot (Thunfischsalat, Glasnudelsalat und Nudelsalat), danach drei verschiedene warme Speisen (Wurstragout mit Reis, Schweinebraten mit Gemüse und Kartoffeln und als vegetarisches Gericht eine Lasagne), danach gab es eine Käseplatte und als Dessert wählte man Zitronen- oder Schokolendenmousse und einen Kaffee. Zum Trinken wurden Weiß-, Rosé- und Rotwein sowie Wasser auf die Tische gestellt. Es war ein sehr schöner, fröhlicher Abend, den alle genossen. Die Musikerinnen spielten auch Songs, wo alle mitsingen konnten. Einige tanzten zur Musik.

 

Am Donnerstag, 09.05.2024 fand ein Tagesausflug zur „Mine bleue“ (Schieferbergwerk) in Segré und zu einer Schokoladenfabrik statt.

Für alle hieß es früh aufstehen. Bereits um 7.00 Uhr fuhren die Gäste und Gastgeber

(80 Personen) in einem Doppeldeckerbus vom Palais des Congrès in Le Loroux Bottereau los.

Die Fahrt nach Segré, in der Nähe von Ancenies, dauerte fast 1 ½ Stunden.

Die Mine bleue ist ein altes Schieferbergwerk, in dem mehrere hundert Minenarbeiter zu Beginn des 20. Jahrhunderts (von 1916 – 1936) arbeiteten.

 

Wir wurden wieder in zwei Gruppen aufgeteilt. Die 2. Gruppe, in der wir waren, wartete noch bis 9.30 Uhr. Unter Tage dauerte die Führung 1 ½ Stunden und oben noch einmal ca. 30 Minuten.

 

 

Alle Teilnehmer mussten einen blauen Schutzhelm aufsetzen, bevor es mit dem Fahrstuhl in 126 m Tiefe ging.

 

Unten in der Mine sind die Temperaturen sehr niedrig und fast konstant bei 13° C. Als wir mit Fahrstuhl unten ankamen, war es ganz still. Auch wenn es etwas beleuchtet war, musste man sich erst an die Dunkelheit gewöhnen.

 

Nachdem wir einige Treppenstufen hinabgestiegen sind, fuhren wir mit einem kleinen, engen Zug durch die Mine.

An einer Höhle angekommen, waren wir sehr beeindruckt. Es handelt sich um eine Kammer, in der Schiefer abgebaut wurde. Die Ansicht war ergreifend, seit langem scheint sich hier nichts verändert zu haben. Die Vorstellung, dass man hier zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts zehn Stunden pro Tag schwitzte, um das blaue Gold zu fördern, erahnt man, wie schwer die Arbeit war.

Uns wurde viel über die Tätigkeiten in der Mine erzählt. In unserer Gruppe übersetzen Denise zum Felde und Jessica Behn ins Deutsche.

Beim Gang durch die Höhle wurden anhand von lebensechten Figuren die verschiedenen Tätigkeiten der Schwerstarbeit dargestellt und erklärt.

Auch Esel arbeiteten dort unten. Sechs Tage mussten sie unten leben und danach durften sie einen Tag hoch zur Erde.

Um zu ihrem Arbeitsplatz in der Mine zu kommen, gingen die Arbeiter eine halbe Stunde sogenannte Stufen hinunter in die Mine, arbeiteten dort und zum Feierabend dauerte der Aufstieg manches Mal auch 90 Minuten. Sie hatten eine zwanzig minütige Pause. Der Ab- und Aufstieg wurde nicht bezahlt, die Pause aber ja. Auch erhielten die Arbeiter pro Tag eine Flasche Wasser, Milch oder Wein.

Den Minenarbeitern wurden Häuser in der Nähe zur Verfügung gestellt. Während die Männer unten in der Mine arbeiteten, eröffneten viele Frauen ein kleines Café, um noch zusätzliches Geld zu verdienen.

 

Nach der Rückkehr an die Erdoberfläche wurde uns das Schiefer-Spalten gezeigt. Dabei wird der Schiefer in feine Platten gespalten. Dieser wird zum Dachdecken verwendet. Das ist ein technischer Prozess, der eine besondere Leistung darstellt.

 

Anschließend fuhr der Bus nach Noyant. An dem idyllischen Plätzchen „Circuit de pèche“ fand an einem See das Mittagessen statt. Die Gastfamilien brachten ein Picknick für ihre Gäste mit.

Am Nachmittag fuhr der Bus nach Candé, wo wir noch die Chocolaterie Guisabel besichtigten.

Dort wurde uns etwas über die Geschichte der Schokoladenfabrik erzählt, die Entstehung der verschiedenen Schokoladen und die Herstellung der Pralinen und Schokoladenfiguren. Jeder Teilnehmer erhielt ein Schächtelchen mit 5 Pralinen und während des Erzählens wurde uns gesagt, welche Schokolade wir nun probieren sollten.

 

Anschließend konnte man im dazugehörigen Shop noch einkaufen.

Jessica übersetzte für uns ins Deutsche und Julie Gruau ins Englische.

20.00 Uhr war der Bus dann wieder in Loroux-Bottereau. Das Abendessen erfolgte in den Gastfamilien.

Der Freitag, 10.05.2024 war erst ein Familientag.

 

Nachmittags fuhren alle individuell nach Nantes. Die Gastgeber hatten Gruppenkarten erhalten, mit denen man mit der Tram, dem Bus und auch mit dem Navi-Bus (Taxi-Boot) fahren konnte.

Wir spazierten durch das Künstlerviertel Trentemoult. - Trentemoult war früher ein Fischereihafen. Es gibt viele kleine Gassen, bunte Häuser, schöne Pflanzen und Gemälde, die einen zum Lächeln bringen.

Die Menschen aus Nantes lieben es, dort am Ufer der Loire ein Gläschen zu trinken.

Auch besichtigten einige Nantes oder gingen dort shoppen.

 

Am Samstag, 11.05.2024 hatte man die Möglichkeit, den Glockenturm der Kirche von Le Loroux Bottereau besteigen. Von dort oben hatte man eine sehr schöne Aussicht.

 

Andere spazierten am ehemaligen Schloss und am See entlang.

 

Dort befinden sich auch die Bäume, die vor zwei Jahren von den Verschwisterungen gepflanzt wurden.

 

Um 11.00 Uhr fand eine noch eine kurze Sitzung mit dem französischen und deutschen Komitee sowie Engländern statt. Es wurden Termine besprochen: 05.10./06.10.2024 kommen die Franzosen zum Herbstmarkt in Trittau, vom 29.11. – 01.12.2024 findet der Weihnachtsmarkt in St. Julien de Concelles statt. Es wurde über die Fahrt im Mai nächsten Jahres nach Frankreich gesprochen. Der Termin wird noch nicht fest und ist abhängig von den Flügen von Hamburg nach Nantes.

 

Gegen 12.00 Uhr gab es in der Tannerie in Le Loroux Bottereau ein gemeinsames Essen. Die Gastgeber hatten typische französische Gericht zubereitet. Zuerst gab es kurze Reden von Laurent Chardron und Jens Feldhusen. Florence Carlier und Jessica Behn übersetzten wieder. Dann gab es vorweg einen Apéritf, bestehend auf Muscadet, Rosé- bzw. Rotwein oder Wasser und kleine Knabbereien. Anschließend suchten sich alle etwas vom leckeren Buffet aus. Auch Nachspeisen gab es.

 

 

Die langjährige Mitarbeiterin im französischen Komitee, Pierette Lehais wurde verabschiedet.

 

Dann hieß es Abschied nehmen, was natürlich immer dauert. - Um 15.00 Uhr fuhren wir in drei Kleinbussen nach Nantes zum Flughafen.

 

Wir flogen von Nantes über Frankfurt zurück nach Hamburg, wo wir um 22.35 Uhr landeten. Gegen Mitternacht waren dann alle zu Hause.

Wir reisten mit Sonnenschein nach Frankreich und hatten die ganz Zeit über schönes Wetter.

 

Das französische Komitee hatte sich mit der Organisation des Programms, welches sehr schön war, wieder sehr viel Mühe gegeben.

 

Alle Teilnehmer kamen mit tollen Erinnerungen nach Hause.

 

Es wurden neue Freundschaften geschlossen und alte Freunde trafen sich wieder.

 

Nun freuen wir uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr in Frankreich.

 

 

Gaby Pulst

Vorsitzende des Arbeitskreises Frankreich                                                                                           2024

Jugendaustausch

Sommer 2024

Weihnachtsmarkt in Saint Julien de Concelles    2023

 

Am Donnerstag, 30. November, fuhren fünf Bürger aus dem Amt Trittau mit einem Kleinbus zum Weihnachtsmarkt in Saint Julien de Concelles und zwei weitere Bürger machten sich mit dem Flugzeug auf den Weg. Bepackt war der Bus mit Glühwein, etwas Weihnachtsbier und selbstgebastelter Weihnachtsdekoration.  Viele kreative Helfer haben viel Zeit mit der Fertigstellung dieser kunstvollen Teile zugebracht.

 

Am Abend gegen 20 Uhr kam der Kleinbus in Saint Julien an und alle wurden von ihren Gastfamilien abgeholt. Nach der langen Reise konnte man den Freitag als Ruhetag genießen und alle 7 Bürger machten unterschiedliche Unternehmungen mit ihren Gastgebern.

 

Am Samstag, 02. Dezember, um 11 Uhr wurde der Weihnachtsmarkt eröffnet. Im Zelt gab es außerdem einen kleinen Stand des Comite de Jumelage und einen Stand mit einer kleinen Abordnung aus Totton in Großbritannien. Am Mittag begrüßte der Bürgermeister, Thierry Agasse, alle Helfer aus dem „Europa-Zelt“ mit einem Sekt. Dazu wurde ein kleines Tischfeuerwerk zum 25. Geburtstag des Weihnachtsmarktes durch den Vorsitzenden des Comite de Jumelage, Laurent Chardron, entzündet.

 

Nach einem sehr belebten und erfolgreichen Markttag fand am Abend ein gemeinsames Abendessen mit den Mitgliedern des Comite de Jumelage statt.

 

Um 17 Uhr am Sonntag war der Glühwein verkauft und auch die Weihnachtsdekoration hatte sich ausgedünnt.

 

Alles wurde wieder verstaut und so machte man sich am Montag, 04. Dezember, mit Minibus und Flugzeug wieder auf den Weg nach Hause. Dort kamen alle am Abend wieder gut an.

 

Es war eine erfolgreiche Aktion, die trotz aller Anstrengungen wieder sehr viel Spaß gemacht hat. Man erwartet – wie immer - unser Erscheinen im nächsten Jahr, da angeblich der „Vin chaud“ des deutschen Standes am besten schmeckt.  

 

                          Reise in die                              Verschwisterungsgemeinde Saarijärvi/Finnland   Vom 16. – 21.08. 2023

Die Anreise nach Travemünde mit 3 Privaten Pkws und insgesamt 12 Personen begann am Abend des 15.August. Wir trafen uns beim Einchecken am Terminal des Skandinavienkais. Beim Verteilen der Bordkarten wurde ein leichtes Durcheinander bemerkt, die letzte Überraschung wurde aber erst in der Nacht festgestellt. Für eine 2er Kabine waren 3 Bordkarten ausgegeben worden und somit fand eine Fehlbelegung statt, auch waren einige Essenkarten nicht vorhanden. Aber nächsten Tag konnten wir hier die geplante Belegung richtigstellen. Am folgenden Tag auf See schien bei ganz leichter Brise den ganzen Tag die Sonne, was nicht ganz ohne Folgen für den einen oder anderen blieb. Das Essen im Laufe des Tages hat dann jeder individuell gestaltet. Bei vielen lockeren Gesprächen konnten wir uns aber auch näher kennenlernen. Nach der zweiten Nacht an Bord, jeder in seiner für ihn vorgesehenen Kabine, kamen wir pünktlich um 10:00 finnischer Zeit, 1 Std vor, in Helsinki an. Die Weiterfahrt nach Saarijärvi gestaltete dann jede Fahrzeugbesetzung auf eigene Faust, welches aber ein gemeinsames Ankommen erschwerte. Dies und eine Straßenbaustelle vor Saarijärvi ließ uns auch erst um 15:30 ankommen. Die Begrüßung durch die Stadtdirektorin Frau Satu Autiosalo und mehreren Mitarbeitern der Stadt sowie den jeweiligen Gastgebern fiel, wie immer sehr herzlich aus und nach dem Begrüßungskaffee sind alle mit ihren Gastgebern in ihr Quartier gefahren. Um 18:15 trafen wir uns im Runebergpark bei einem Konzert mit einheimischen Künstlern vor dem Konzertpavillon gegenüber der Schwimmhalle wieder. Danach fuhren wir mit den Gastgebern zum Matoranta Sommerhaus der Stadt im Ortsteil Mannila zum Essen. Ein im Programm vorgesehenes Rudern mit dem Kirchenboot fand nicht statt. Der Abend klang dann gemütlich aus.

Am Freitag , dem 18.08. gingen wir gemeinsam ins neue Kultur – und Schulzentrum, wo man uns sehr beeindruckend die schulischen Möglichkeiten des finnischen Schulsystems gezeigt hat. Neben sehr gut ausgestatteten Klassen – und Fachräumen, werden auch viel Hilfen für schwächere Schüler angeboten, sowie auch die ständige Präsenz eines Psychologen und Sozialmitarbeiters. Für die Schüler wird täglich ein kostenloses und sehr schmackhaftes Mittagessen angeboten, das wir zum Abschluss der Führung auch genießen durften.              Nach einem kleinen Spaziergang zum Museum wurden uns die Bilder und Ausstellungsstücke von den einheimischen Künstlern Kain Tapper und Hannes Autere erklärt und nahegebracht. Die Regionalzeitung Sampoo Lehti hatte eine Reporterin vor Ort um einige Interviews und Bilder unserer Gruppe für ihre Zeitung zu erhaschen. Danach ging es zu den Gastgebern um sich für den offiziellen Abend vorzubereiten. Wir trafen uns dazu um 18:00 im Blockhaus Särki Lampi etwas außerhalb von Saarijärvi. Nach der Begrüßung durch die Stadtdirektorin Frau Autiosalo fand ein gemeinsames Abendessen statt. Dieses bestand aus vielen einfachen Zutaten, wie man es aus der finnischen Küche kennt.                      Nach dem Abendessen wurden dann durch den Bürgermeister aus Großensee, Herrn Uwe Tillmann – Mumm in Vertretung des Amtsvorstehers und der Stadtdirektorin Frau Satu Autiosalo aus Saarijärvi die Gastgeschenke übergeben. Die vom Arbeitskreis ausgewählten Bilder aus jeder amtsangehörigen Gemeinde fanden als Collage ein reges Interesse. Aber auch das Bild von Saarijärvi mit ihrer schönen Holzkirche und einem Schwan auf einem See davor ist sehr schön anzuschauen, und wird sicher im Amtsgebäude einen würdigen  Platz finden.                            Für die musikalische Unterhaltung sorgte Janne, der Mitarbeiter der Stadt, mit Gesang und in der Begleitung eines Keyboards und einer Gitarre. Später waren dann unsere Künstler Juliane Ebert - Schulz, Mandoline, Roland Funck und Ida Tolksdorf ,Gitarre, erst als Trio, dann mit Timo, dem Leiter der Musikschule, als Quartett, im Einsatz. Roland spielte auch ein Stück als Solist. Zu dieser Gruppe gesellte sich später auch noch Teijo Rekonen, der Gastgeber von Juliane und Ida, mit seinem Akkordeon. Der auch mehrere Stücke als Solist zum Besten gab. Rundum ein gelungener Abend mit der Musik als Verbindung . Danach wurden alle Gäste zum gemeinsamen Gesang von Volksliedern animiert, was auch wechselseitig gut klappte. Gegen 22:30 klang der gemütliche Abend  aus.                                      Am Samstag, dem 19.08. trafen wir uns wieder am Stadthaus und fuhren mit einem kleinen Bus nach Jyväskylä. Zuerst zum Shoppen in ein großes Einkaufszentrum und nachmittags zum Hafen, von wo wir eine Kreuzfahrt mit dem schon etwas betagten Dampfer „Suomi“ eine dreistündige Ausfahrt auf dem zweitgrößten Binnensee Finnlands unternahmen. Während der Fahrt konnten wir uns an dem reichhaltigen Buffett bedienen. Während unserer Rückfahrt führte uns Eija in Jyväskylä zu einigen markanten Gebäuden und auf einer alten ,kurvenreichen und hügligen Landstraße zurück, wo uns schon die Gastgeber erwarteten. Der Abend klang in den Familien aus.                                                              Zur Rückreise, am So, dem 20.08. trafen wir uns um 8:00 am Stadthaus. Hier hieß es dann Abschied nehmen, was einige Zeit in Anspruch nahm. Somit konnten wir dann um 8:30 starten. Nach ruhiger Fahrt mit 2 kurzen Pausen trafen wir um 12:30 am Hafen in Helsinki ein und mussten auf die Öffnung des Checkin  Schalters um 13:30 warten. Bis zur Einschiffung dauerte es weitere 2 Std. Um 16:15 legte das Schiff dann Richtung Travemünde ab. Die ganz hungrigen mussten sich wiederrum bis 18:30 gedulden, erst dann wurde das Buffett geöffnet. Während dieser Wartezeiten kam es zu einem regen Austausch  der Eindrücke und die, die das erste Mal in Saarijärvi waren, erfuhren hier die eine oder andere Besonderheit aus Finnland und speziell aus Saarijärvi. Der Rest der Reise verlief recht unspektakulär, und so kamen wir um 21:00 in Travemünde und gegen 22:30 zu Hause an.

 

Volker Korffmann

 

Europakomitee

Vorsitzender Arbeitskreis Finnland

Jugendaustausch

Sommer 2023

Vom 24. – 31. Juli waren 15 französische Jugendliche sowie 2 Betreuer im Amt. Der AK Jugend hat ein buntes Programm mit Besuch von Hamburg und des Schokoladen Museums, Heidepark, Draisinefahrt in Schmilau, einem Kennenlern-Nachmittag mit aktiven Gesellschaftsspielen im Richard Dohrn Haus in Grande, einer Übernachtung in Lütjensee und einem Abschiedsabend in Grande geplant. Die gesamte Gruppe mit den 15 deutschen Jugendlichen flog am 31.7. gemeinsam nach Frankreich, wo Aktivitäten, wie Bogenschießen, Boot fahren, Besuch am Meer, klettern im Hochseilgarten, Besichtigung eines Kreuzfahrtschiff ´s Museum am Meer und Erkundung der Stadt Nantes auf die Jugendlichen und Betreuer warteten. Am 7.8. endete der diesjährige französisch-deutsche Jugendaustausch des Amtes Trittau mit dem Heimflug der deutschen Jugendlichen von Nantes über Paris nach Hamburg.

 

Ein erfolgreicher Jugendaustausch hat stattgefunden und jeder Teilnehmer konnte mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken nach Hause kehren. Im Jahr 2024 wird der Arbeitskreis Jugend des Europakomitees  Trittau erneut einen deutsch-französischen Jugendaustausch starten.

Bericht über den Besuch der Franzosen vom 17.05. – 21.05.2023 von Gaby Pulst / AK Frankreich

Vom 17.05.2023 (Mi) bis 21.05.2023 (So) waren 18 französische Freunde bei uns im Amt Trittau. 16 Personen reisten in zwei Minibussen und 2 Personen mit dem Flugzeug an. Alle waren wieder in Familien untergebracht.

 

Nach der Ankunft gegen 18 Uhr wurden die Gäste im Amtshaus in Trittau kurz begrüßt und fuhren dann mit ihren Gastgebern nach Hause. Nach einer 17 stündigen Fahrt waren sie sehr geschafft.

 

Am Himmelfahrtstag, 18.05.2023, unternahmen die Gäste und Gastgeber vom Parkplatz in Hamfelde eine Wanderung zum Hahnheider Turm. Unterwegs wurde gesungen und für eine leichte Verpflegung war auch gesorgt.

Anschließend trafen sich alle zum gemeinsamen Kaffeetrinken in der Wassermühle in Trittau. Mitglieder des Europakomitees hatten dafür Kuchen gebacken.

 

Am Freitag, 19.05.2023, fand ein Tagesausflug ins Alte Land zum Bio-Herzapfelhof Lühs statt.

 

Nachdem wir lange auf den Bus warten mussten, konnte der Ausflug um kurz vor

10 Uhr doch noch starten. Der Bus fuhr durch Steinwerder, über die Köhlbrandbrücke und Finkenwerder nach Jork, wo wir um 11.10 Uhr ankamen.

Dort wurden wir von Herrn Lühs begrüßt. Er erzählte uns etwas über die Geschichte des Hofes und wir gingen durch den Herz-Apfel-Garten, wo über 250 Apfelsorten wachsen. Viele Bäume sind nur mannshoch, so dass die Äpfel leichter gepflückt werden können. Leider war die Apfelblüte schon fast vorbei.

Danach fuhren wir mit dem Apfelexpress durch die weitläufige Plantage. Wir saßen

in riesigen Apfelholzkisten, die von einem Trecker gezogen wurden. Anschließend zeigte Herr Lühs uns die moderne Apfelsortiermaschine und Lagerhalle.

 

Im Hofcafé waren die Tische für uns schon eingedeckt und wir aßen gemeinsam eine leckere Gemüsesuppe. Natürlich konnten auch Äpfel gegessen und Apfelsaft getrunken werden.

 

Nach kurzer Freizeit auf dem Apfelhof, in der auch Einkäufe im Hofladen getätigt wurden, fand eine kurzfristig angesetzte Komiteesitzung des AK Frankreichs und dem französischen Komitee statt.

 

Den Anwesenden wurde mitgeteilt, dass Laurent Chardron jetzt der Präsident des französischen Komitees ist und gleichzeitig zuständig für die Jugend. Michelle Maindon ist die Stellvertreterin und zuständig für den Erwachsenenaustausch. Neu im Team ist Marie-Christine Coffilieres als Schriftführerin. Die Schatzmeister sind Isabelle Lecetre und Odile Saloux.

 

Es wurde ein Termin für den Besuch im nächsten Jahr in Frankreich gesucht und das Himmelfahrtswochenende (08.05. – 12.05.2024) vorläufig festgelegt. Wir können aber noch nichts genau absprechen, da bei uns erst noch ein/e neue/r Amtsvorsteher/in gewählt wird und der/die auch zusagen muss

 

Unsere französischen Freunde möchten wieder zum Herbstmarkt nach Trittau kommen, der am 07.10. und 08.10.2023 stattfindet.

Die Franzosen wünschen sich, dass auch in diesem Jahr wieder eine Gruppe von uns auf dem Weihnachtsmarkt nach St. Julien de Concelles vertreten ist.

 

Gegen 15 Uhr fuhr der Bus nach Finkenwerder. Dort kam auch gleich ein Schiff der Linie 62 an. Obwohl das Schiff ziemlich voll vor, fanden alle die „Überfahrt“ sehr schön. An den Landungsbrücken hatten wir wieder kurze Zeit zur freien Verfügung, bevor uns der Bus zurück nach Trittau fuhr.

Der Busfahrer „Vladimir“ (K-D-E-Bustouristik) war sehr nett. Er erzählte uns viel über die Sehenswürdigkeiten Hamburgs, an denen wir vorbei fuhren. Florence oder Jessica übersetzten für die Franzosen.

 

Samstag war erst ein Familientag. Einige Gastgeber fuhren nach Hamburg, zur Elbphilharmonie, nach Schwerin oder Ratzeburg.

 

Um 17 Uhr trafen sich alle am Europaplatz in Trittau. Dort wurde der von den Jugendlichen des Jugendaustausches gestaltete Wegweiser zu unseren Verschwisterungen feierlich eingeweiht. Eine Künstlerin war sogar anwesend.

Der Männergesangverein sang einige Lieder und es wurden kurze Reden gehalten. Vor dem Amtshaus wurde noch ein Gruppenfoto gemacht.

 

Anschließend fuhren alle mit ihren PKWs nach Lütjensee zum Dorfgemeinschaftshaus. Nach kurzen Reden von Laurent, Michelle, dem stellvertretenden Amtsvorsteher Karsten Lindemann-Eggers und Jessica wurde das Buffet eröffnet. Es gab warmes Kassler, Krautsalat, Kartoffelsalat mit Majonäse, Speckkartoffelsalat, Nudeln mit Gemüse, Nudeln mit Tomatensoße, Brot und zwei Dips dazu, eine Käseplatte und zwei verschiedene Desserts in Gläschen.

Auf den Tischen standen Weiß- und Rotwein sowie Wasser. Wer etwas Anderes trinken wollte, z.B. Bier oder andere Softdrinks, bestellte es an der Bar.

 

Für eine kurze musikalische Unterhaltung trat eine ukrainische Mutter mit ihren zwei Söhnen auf. Die Frau erzählte etwas zu den Stücken bzw. sang, der ältere Junge spielte Gitarre und der jüngere Sohn sang dazu.

 

Am Sonntag fand in Grande ein gemeinsames Abschiedsfrühstück statt. Mitglieder des AK Frankreichs bereitete die Tische vor und kochten Kaffee. Alle Gastgeber steuerten etwas für das Frühstücksbuffet bei.

 

Die französischen Gäste konnten sich für die Fahrt selbst ein Picknick zubereiten. Dazu hatte Ulrike Stentzler für die französischen Gäste Leinenbeutel vorbereitet. In diesen befanden sich noch kleine Gaben (Lakritzfische, etwas Marzipan und ein Prospekt vom Apfelhof).

 

Nachdem Michelle als Dankeschön für ihre langjährige Tätigkeit von der Amtsvorsteherin ein Körbchen erhielt (Kleinigkeiten vom Apfelhof), wurden die Gäste verabschiedet.

 

Um 11.30 Uhr fuhren die zwei Minibusse zurück nach Le Loroux-Bottereau, wo sie nach einer langen Fahrt am nächsten Tag um 5.30 Uhr ankamen.

 

Vielen Dank allen fleißigen Helferinnen und Helfern!!! Mit Eurer Hilfe hat alles gut geklappt und unsere Gäste hatten eine schöne Zeit bei uns.

Weihnachtsmarkt in unserer Verschwisterungs- Gemeinde St. Julien de Concelles - 2022

     Bericht über den Besuch der Delegation aus              Saarijärvi zum 40 jährigem Jubiläum            vom 30.09. – 03.10.2022 im Amt Trittau

Am Freitag dem 30.09. bin ich mit einem Feuerwehrkameraden im Feuerwehrbus zum Flughafen Hamburg gefahren, um die 6 köpfige Delegation in Empfang zu nehmen. Auf Grund eines Koronafalles konnte ein Teilnehmer nicht mitreisen.                                                         Nach der Ankunft im Haus Florian in Witzhave gegen 19:00 nahm die stellvertretende Amts-vorsteherin Frau Ulrike Stelzner und das Vorstandsmitglied der Feuerwehr Herr Kai Spittler die Begrüßung vor. Zu meinem Bedauern waren zum Empfang nur die Gastgeber eingeladen, ich hätte mir gewünscht, daß auch die 3 – 4 weiteren Arbeitskreismitglieder eingeladen worden wären. Während der Begrüßung wurden kleine Präsente und Andenken ausgetauscht und danach gemeinsam gegessen. Einige Feuerwehrkameraden hatten den Grill mit Fleisch und Wurst bedient und es gab dazu gespendete Salate. Zu fortgeschrittener Stunde hat auch Jessica, trotz Vielbeschäftigung an diesen Tagen, noch den Weg zu uns gefunden. Nach ein paar gemütlichen Stunden und vielen interessanten Gesprächen, bei dem die „Neuen“ Gäste kennengelernt werden konnten und sie sich auch über das Amt Trittau und die Verschwisterung informiert haben, wurden sie von ihren Gastgebern entführt.

Am Samstag, dem 01.10. sind wir um 9:00 mit dem Kleinbus und Ulli als Fahrer Richtung Lüneburg aufgebrochen. Um 10:30 begann die englischsprachige Stadtführung bei leichtem Nieselregen. Unsere Gäste waren sehr interessiert an den Beschreibungen und Erklärungen des Stadtführers. Somit verging der 1 ½ stündige Rundgang wie im Fluge und endete an dem Restaurant, wo wir zu Mittag aßen. Danach unternahmen unsere Gäste eigenständig, bei jetzt trockenem Wetter, eine Shoppingtour durch Lüneburg und wir trafen uns vor der Rückfahrt zu einem gemeinsamen Kaffee. Während der Rückfahrt  öffnete der Himmel noch einmal heftig seine Schleusen, aber wir kamen im Trockenen in Witzhave an und wurden von  den Gastgebern freudig begrüßt. Zum offiziellen Abend bei Koops in Hamfelde   um 19:30 trafen auch die französischen Gäste mit Gastgebern ein und auch viele Mitglieder der Arbeitskreise des Europakomitees waren der Einladung gefolgt. Nach der Würdigung der 40 jährigen Verschwisterung mit Saarijärvi und dem Austausch einiger Erinnerungsstücke durch den Amtsvorsteher und der Stadtdirektorin, gab es auch einen regen Austausch mit den französischen Gästen. Nach dem gemeinsamen Büffet wurde es mit musikalischer Unterhaltung ein rundum fröhlicher Abend b.z.w. Nacht.

Der Sonntag begann deshalb auch erst mit um 9:30 mit der Abfahrt ins Alte Land. Auf der Fahrt durch Hamburg haben wir den einen oder anderen Umweg gemacht, um unseren Gästen etwas von Hamburg zu zeigen. Leider ließ das Wetter aber keine Fotostops zu. Für die eine oder andere Sehenswürdigkeit hatte ich einige Beschreibungen vorbereitet, die Eija während der Fahrt übersetzte. In Jork im Alten Land angekommen, war an eine Wanderung durch die Apfelplantagen auf Grund des Wetters nicht zu denken. Somit beschränkte sich der Besuch des Herzapfelhofes nur auf das Hofcafe und dem Hofladen, die aber zu der Zeit nicht sehr stark besucht waren. Unsere Gäste haben viele kleine Dinge als Andenken erworben, die bei ihnen zu Hause sicherlich viel Freude auslösen werden.  Zu dem sehr guten  Mittagessen sind wir nach Lühe direkt am Elbdeich weitergefahren. Auf dem Heimweg schien auch wieder die Sonne und wir kamen kurz nach 16:00 auf dem Markt in Trittau beim Stand der Franzosen an. Der Umtrunk mit einigen Bürgermeistern fand in einer sehr lockeren Atmosphäre mit musikalischer Unterhaltung statt. Bei sehr regem Markttreiben fanden sich viele Komiteemitglieder zu dieser fröhlichen Runde ein. Der Gastgeber Jan Tieken ist mit zwei Gästen, die Elbphilharmonie noch nicht gesehen hatten, nach Hamburg gefahren . Die restlichen Gäste war mit ihren Gastgebern einer Einladung zu Hannelore und Reinhold gefolgt. Hierfür möchte ich auch im Namen meiner Frau noch einmal herzlich bedanken. Wir haben bei vorzüglichem Essen ein paar lustige Stunden erlebt und viel gelacht und die freundschaftlichen Kontakte noch vertieft. Für die Besuch im kommenden Jahr in Saarijärvi sehe ich eine sehr positive Entwicklung.

Am Montag war Ulli zur Abfahrt zum Flughafen sowie auch alle Mitreisenden pünktlich zur Stelle.  An allen Tagen war diese Reisegruppe trotz des oftmals widrigem Wetter immer guter Stimmung . Wir können dem Besuch meiner Meinung nach im nächsten Sommer sehr optimistisch entgegen sehen.

Gruß Volker 

50. Jubiläum

 

2021 – aktuell hat UNS leider Corona noch fest im Griff…

 

Liebe Europa Fans!

 

 

 

   

Wir haben uns geschlossen ALLE auf eine gemeinsame große Jubiläumsfeier anlässlich des  50. Verschwisterungsjahres mit Sèvre & Loire in Frankreich gefreut.

 

Es sind noch 10 Wochen bis zu den geplanten Feierlichkeiten über Himmelfahrt im Mai. Allerdings erlauben es uns die momentanen Verhältnisse nicht bei einem verantwortungsvollen Handeln gegenüber den Mitmenschen und sich selbst,

eine große Gruppenreise durchzuführen. Die Corona-Auflagen lassen  uns ALLE lediglich von einer großen Feier träumen….

 

Unsere englischen Freunde haben Ihre Bedenken bereits geäußert und wir sind  mit einem liebevollen Brief gefolgt.

Bedauerlicherweise ist derzeit auf beiden Seiten eine große Feierlichkeit nicht realisierbar.

An diesem ganz besonderen Ehrentag möchten wir trotz allem unseren Freunden zur Seite stehen und planen mit einer kleinen Delegation ganz kurzfristig eine Reise zu organisieren, sollte es die Corona-Lage erlauben.

 

Von der französischen Seite steht das Angebot die Feierlichkeiten auf die letzte Woche im August zu verschieben. Selbstverständlich werde ich alle Europa Fans informieren, sollte es  konkretere Plänen dazu geben.

 

Als weiterer Schritt ist geplant, komplett auf das kommende Jahr auszuweichen, sollte es im August auch nicht umsetzbar sein diesen Anlass zusammen zu feiern.

WIR werden die Begegnungen und gemeinsamen Feiern nachholen!

 

Es wäre mir ein großes Vergnügen gewesen EUCH schönere Neuigkeiten mitzuteilen.

Der gesamte Arbeitskreis Frankreich des Europakomitees ist dabei,  als Geschenk zu diesem Anlass ein großes Fotobuch zu gestalten, das unsere Verschwisterungsgeschichte dokumentieren wird.

 

Alles Gute und bitte durchhalten in diesen begegnungsarmen Zeiten!

Bleibt ALLE gesund und hoffentlich bis bald

Sonnige Grüße

 

Jessica Behn

Sommer 2021

Weihnachtsmarkt in St. Julien de Concelles 2019

Delegation der FF Köthel bei der OSP Krubin, Wieliszew, Skrzeszew, Kałuszyn und Janówek 

101. Jahrestag Unabhängigkeits Polens  (11.11.2019)

Ein Abenteuer, wohl mit Folgen…….Teil 3

Folgender Bericht posteten polnische Feuerwehrleute bei Facebook.

Hier die deutsche Übersetzung:

 

„Der 11. November ist ein sehr wichtiger Tag für jeden Polen. Es ist für uns immer ein besonderes Ereignis. Auch dieses Jahr versuchten wir, diesen Tag, so gut wir konnten, zu feiern. Das Wochenende war für uns sehr anstrengend, aber mit familiärer Atmosphäre, Patriotismus und viel Spaß. Am Samstag empfingen wir eine Feuerwehrdelegation von Köthel aus der deutschen Partnergemeinde Trittau. Fünf Feuerwehrleute kamen in unser bescheidenes Heim. Wir versuchten ihnen zu zeigen, wie die Arbeit eines Feuerwehrmannes in Polen aussieht, mit welcher Ausrüstung wir arbeiten und wie unsere Einheiten aussehen. Am Sonntag besuchten wir von früh bis spät unsere Hauptstadt, und am Abend kamen wir in der Feuerwache der Feuerwehr Janówek Góra zum Abendessen zusammen. Am Montagmorgen trafen wir uns zur Jubiläumsmesse in Janówek Pierwszy in der Apostelkirche        St. Bartholomäus und anschließend zur Kranzniederlegung am Grab des Unbekannten Soldaten. Dann fuhren wir nach Wieliszew zum 101. Geburtstag unserer Unabhängigkeit. Der Abend endete mit dem sechsten patriotischen Abendessen in Krubin im Kultur- und Sportgebäude. Lächeln, das an diesem Abend nicht aus den Gesichtern der Teilnehmer verschwand, zeugte von der ergreifenden Atmosphäre zwischen ihnen. Leider mussten wir uns am nächsten Morgen von unseren Freunden aus dem Ausland verabschieden. Wir sind überzeugt, dass wir unser Versprechen vom letzten Jahr einhalten  und unsere Zusammenarbeit viele Jahre dauern wird. Wir garantieren, dass dies nicht das letzte Treffen der Feuerwehrleute aus der Gemeinde Wieliszew mit den deutschen Gästen war.

Wir grüßen und versichern Ihnen - bis nächstes Jahr!

Kamil Stachnik (OSP Krubin)“

 

 

Das Europa von morgen bauen:

 

 

 

Tagung des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW)

11. – 13. Oktober 2019

Baunatal

 

 

 

 

 

 

Arbeitsgruppen:

1) Medien, soziale Netzwerke und Städtepartnerschaften - Intergenerationeller Dialog

2) Diversität und Partizipation: Erste Mobilitätserfahrungen im Rahmen von Städtepartnerschaften

3) Berufliche Erfahrungen im Rahmen von Städtepartnerschaften

4) Städtepartnerschaften und Europa: Trilaterale Projekte

5) Projekte zum Erlernen der Partnersprache in Städtepartnerschaften (Zielgruppe: Kinder und Jugendliche)

6) Der Schulaustausch – welche Kooperationsmöglichkeiten für Städtepartnerschaftsvereine?

 

Tipps und Methoden: Wie entwickelt man ein gutes Programm?

1) Jugendbegegnungen - Jugend und Kultur

2) Jugendbegegnungen – Sport

3) 101 Ideen für Städtepartnerschaften

4) Städtepartnerschaften im Dialog mit dem DFJW

 

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22946 Trittau

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