Vom 07.05. – 11.05.2024 sind 24
Personen nach Frankreich geflogen und 6 Personen fuhren mit dem Auto.
Am Dienstag, 07.05.2024, flog um 12.00 Uhr die Gruppe von Hamburg über Frankfurt nach Nantes.
Anschließend fuhren wir nach Sainte Radegonde bei Le Loroux Bottereau zur Soma-Brauerei. Dieser Familienbetrieb befindet sich inmitten eines 28 Hektar großen
Bauernhofes an den Hängen von La Divatte.
Dort wurde uns das Bierbrauen erklärt, anschließend konnte man die verschiedenen Biere trinken. Auch die handwerklich hergestellte Limonade schmeckte köstlich.
Währenddessen wurden in dieser Brasserie die Tische für das gemeinsame Essen hergerichtet.
Die langjährige Mitarbeiterin im französischen Komitee, Pierette Lehais wurde verabschiedet.
Dann hieß es Abschied nehmen, was natürlich immer dauert. - Um 15.00 Uhr fuhren wir in drei Kleinbussen nach Nantes zum Flughafen.
Wir flogen von Nantes über Frankfurt zurück nach Hamburg, wo wir um 22.35 Uhr landeten. Gegen Mitternacht waren dann alle zu Hause.
Wir reisten mit Sonnenschein nach Frankreich und hatten die ganz Zeit über schönes Wetter.
Das französische Komitee hatte sich mit der Organisation des Programms, welches sehr schön war, wieder sehr viel Mühe gegeben.
Alle Teilnehmer kamen mit tollen Erinnerungen nach Hause.
Es wurden neue Freundschaften geschlossen und alte Freunde trafen sich wieder.
Nun freuen wir uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr in Frankreich.
Am Donnerstag, 30. November, fuhren fünf Bürger aus dem Amt Trittau mit einem Kleinbus zum Weihnachtsmarkt in Saint Julien de Concelles und zwei weitere Bürger machten sich mit dem Flugzeug auf
den Weg. Bepackt war der Bus mit Glühwein, etwas Weihnachtsbier und selbstgebastelter Weihnachtsdekoration. Viele kreative Helfer haben viel Zeit mit der Fertigstellung dieser kunstvollen Teile
zugebracht.
Am Abend gegen 20 Uhr kam der Kleinbus in Saint Julien an und alle wurden von ihren Gastfamilien abgeholt. Nach der langen Reise konnte man den Freitag als Ruhetag genießen und alle 7 Bürger
machten unterschiedliche Unternehmungen mit ihren Gastgebern.
Am Samstag, 02. Dezember, um 11 Uhr wurde der Weihnachtsmarkt eröffnet. Im Zelt gab es außerdem einen kleinen Stand des Comite de Jumelage und einen Stand mit einer kleinen Abordnung aus Totton in
Großbritannien. Am Mittag begrüßte der Bürgermeister, Thierry Agasse, alle Helfer aus dem „Europa-Zelt“ mit einem Sekt. Dazu wurde ein kleines Tischfeuerwerk zum 25. Geburtstag des Weihnachtsmarktes
durch den Vorsitzenden des Comite de Jumelage, Laurent Chardron, entzündet.
Nach einem sehr belebten und erfolgreichen Markttag fand am Abend ein gemeinsames Abendessen mit den Mitgliedern des Comite de Jumelage statt.
Um 17 Uhr am Sonntag war der Glühwein verkauft und auch die Weihnachtsdekoration hatte sich ausgedünnt.
Alles wurde wieder verstaut und so machte man sich am Montag, 04. Dezember, mit Minibus und Flugzeug wieder auf den Weg nach Hause. Dort kamen alle am Abend wieder gut an.
Es war eine erfolgreiche Aktion, die trotz aller Anstrengungen wieder sehr viel Spaß gemacht hat. Man erwartet – wie
immer - unser Erscheinen im nächsten Jahr, da angeblich der „Vin chaud“ des deutschen Standes am besten schmeckt.
Die Anreise nach Travemünde mit 3 Privaten Pkws und insgesamt 12 Personen begann am Abend des 15.August. Wir trafen
uns beim Einchecken am Terminal des Skandinavienkais. Beim Verteilen der Bordkarten wurde ein leichtes Durcheinander bemerkt, die letzte Überraschung wurde aber erst in der Nacht festgestellt. Für
eine 2er Kabine waren 3 Bordkarten ausgegeben worden und somit fand eine Fehlbelegung statt, auch waren einige Essenkarten nicht vorhanden. Aber nächsten Tag konnten wir hier die geplante Belegung
richtigstellen. Am folgenden Tag auf See schien bei ganz leichter Brise den ganzen Tag die Sonne, was nicht ganz ohne Folgen für den einen oder anderen blieb. Das Essen im Laufe des Tages hat dann
jeder individuell gestaltet. Bei vielen lockeren Gesprächen konnten wir uns aber auch näher kennenlernen. Nach der zweiten Nacht an Bord, jeder in seiner für ihn vorgesehenen Kabine, kamen wir
pünktlich um 10:00 finnischer Zeit, 1 Std vor, in Helsinki an. Die Weiterfahrt nach Saarijärvi gestaltete dann jede Fahrzeugbesetzung auf eigene Faust, welches aber ein gemeinsames Ankommen
erschwerte. Dies und eine Straßenbaustelle vor Saarijärvi ließ uns auch erst um 15:30 ankommen. Die Begrüßung durch die Stadtdirektorin Frau Satu Autiosalo und mehreren Mitarbeitern der Stadt sowie
den jeweiligen Gastgebern fiel, wie immer sehr herzlich aus und nach dem Begrüßungskaffee sind alle mit ihren Gastgebern in ihr Quartier gefahren. Um 18:15 trafen wir uns im Runebergpark bei einem
Konzert mit einheimischen Künstlern vor dem Konzertpavillon gegenüber der Schwimmhalle wieder. Danach fuhren wir mit den Gastgebern zum Matoranta Sommerhaus der Stadt im Ortsteil Mannila zum Essen.
Ein im Programm vorgesehenes Rudern mit dem Kirchenboot fand nicht statt. Der Abend klang dann gemütlich aus.
Am Freitag , dem 18.08. gingen wir gemeinsam ins neue Kultur – und Schulzentrum, wo man uns sehr beeindruckend die
schulischen Möglichkeiten des finnischen Schulsystems gezeigt hat. Neben sehr gut ausgestatteten Klassen – und Fachräumen, werden auch viel Hilfen für schwächere Schüler angeboten, sowie auch die
ständige Präsenz eines Psychologen und Sozialmitarbeiters. Für die Schüler wird täglich ein kostenloses und sehr schmackhaftes Mittagessen angeboten, das wir zum Abschluss der Führung auch genießen
durften. Nach einem kleinen Spaziergang zum Museum wurden uns die Bilder und Ausstellungsstücke von den einheimischen Künstlern Kain Tapper und Hannes
Autere erklärt und nahegebracht. Die Regionalzeitung Sampoo Lehti hatte eine Reporterin vor Ort um einige Interviews und Bilder unserer Gruppe für ihre Zeitung zu erhaschen. Danach ging es zu den
Gastgebern um sich für den offiziellen Abend vorzubereiten. Wir trafen uns dazu um 18:00 im Blockhaus Särki Lampi etwas außerhalb von Saarijärvi. Nach der Begrüßung durch die Stadtdirektorin Frau
Autiosalo fand ein gemeinsames Abendessen statt. Dieses bestand aus vielen einfachen Zutaten, wie man es aus der finnischen Küche kennt.
Nach dem Abendessen wurden dann durch den Bürgermeister aus Großensee, Herrn Uwe Tillmann – Mumm in Vertretung des Amtsvorstehers und der Stadtdirektorin Frau Satu Autiosalo aus
Saarijärvi die Gastgeschenke übergeben. Die vom Arbeitskreis ausgewählten Bilder aus jeder amtsangehörigen Gemeinde fanden als Collage ein reges Interesse. Aber auch das Bild von Saarijärvi mit ihrer
schönen Holzkirche und einem Schwan auf einem See davor ist sehr schön anzuschauen, und wird sicher im Amtsgebäude einen würdigen Platz finden.
Für die musikalische Unterhaltung sorgte Janne, der Mitarbeiter der Stadt, mit Gesang und in der Begleitung eines Keyboards und einer Gitarre. Später
waren dann unsere Künstler Juliane Ebert - Schulz, Mandoline, Roland Funck und Ida Tolksdorf ,Gitarre, erst als Trio, dann mit Timo, dem Leiter der Musikschule, als Quartett, im Einsatz. Roland
spielte auch ein Stück als Solist. Zu dieser Gruppe gesellte sich später auch noch Teijo Rekonen, der Gastgeber von Juliane und Ida, mit seinem Akkordeon. Der auch mehrere Stücke als Solist zum
Besten gab. Rundum ein gelungener Abend mit der Musik als Verbindung . Danach wurden alle Gäste zum gemeinsamen Gesang von Volksliedern animiert, was auch wechselseitig gut klappte. Gegen 22:30 klang
der gemütliche Abend aus. Am Samstag, dem 19.08. trafen wir
uns wieder am Stadthaus und fuhren mit einem kleinen Bus nach Jyväskylä. Zuerst zum Shoppen in ein großes Einkaufszentrum und nachmittags zum Hafen, von wo wir eine Kreuzfahrt mit dem schon etwas
betagten Dampfer „Suomi“ eine dreistündige Ausfahrt auf dem zweitgrößten Binnensee Finnlands unternahmen. Während der Fahrt konnten wir uns an dem reichhaltigen Buffett bedienen. Während unserer
Rückfahrt führte uns Eija in Jyväskylä zu einigen markanten Gebäuden und auf einer alten ,kurvenreichen und hügligen Landstraße zurück, wo uns schon die Gastgeber erwarteten. Der Abend klang in den
Familien aus.
Zur Rückreise, am So, dem 20.08. trafen wir uns um 8:00 am Stadthaus. Hier hieß es dann Abschied nehmen, was einige Zeit in Anspruch nahm. Somit konnten wir dann um
8:30 starten. Nach ruhiger Fahrt mit 2 kurzen Pausen trafen wir um 12:30 am Hafen in Helsinki ein und mussten auf die Öffnung des Checkin Schalters um 13:30 warten. Bis zur Einschiffung dauerte
es weitere 2 Std. Um 16:15 legte das Schiff dann Richtung Travemünde ab. Die ganz hungrigen mussten sich wiederrum bis 18:30 gedulden, erst dann wurde das Buffett geöffnet. Während dieser Wartezeiten
kam es zu einem regen Austausch der Eindrücke und die, die das erste Mal in Saarijärvi waren, erfuhren hier die eine oder andere Besonderheit aus Finnland und speziell aus Saarijärvi. Der Rest
der Reise verlief recht unspektakulär, und so kamen wir um 21:00 in Travemünde und gegen 22:30 zu Hause an.
Volker Korffmann
Europakomitee
Vorsitzender Arbeitskreis Finnland
Vom 24. – 31. Juli waren 15 französische
Jugendliche sowie 2 Betreuer im Amt. Der AK Jugend hat ein buntes Programm mit Besuch von Hamburg und des Schokoladen Museums, Heidepark, Draisinefahrt in Schmilau, einem Kennenlern-Nachmittag mit
aktiven Gesellschaftsspielen im Richard Dohrn Haus in Grande, einer Übernachtung in Lütjensee und einem Abschiedsabend in Grande geplant. Die gesamte Gruppe mit den 15 deutschen Jugendlichen flog am
31.7. gemeinsam nach Frankreich, wo Aktivitäten, wie Bogenschießen, Boot fahren, Besuch am Meer, klettern im Hochseilgarten, Besichtigung eines Kreuzfahrtschiff ´s Museum am Meer und Erkundung der
Stadt Nantes auf die Jugendlichen und Betreuer warteten. Am 7.8. endete der diesjährige französisch-deutsche Jugendaustausch des Amtes Trittau mit dem Heimflug der deutschen Jugendlichen von Nantes
über Paris nach Hamburg.
Ein erfolgreicher Jugendaustausch hat
stattgefunden und jeder Teilnehmer konnte mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken nach Hause kehren. Im Jahr 2024 wird der Arbeitskreis Jugend des Europakomitees Trittau erneut einen
deutsch-französischen Jugendaustausch starten.
Vom 17.05.2023 (Mi) bis 21.05.2023 (So) waren 18 französische Freunde bei uns im Amt Trittau. 16 Personen reisten in zwei Minibussen und 2 Personen
mit dem Flugzeug an. Alle waren wieder in Familien untergebracht.
Nach der Ankunft gegen 18 Uhr wurden die Gäste im Amtshaus in Trittau kurz begrüßt und fuhren dann mit ihren Gastgebern nach Hause. Nach einer 17
stündigen Fahrt waren sie sehr geschafft.
Am Himmelfahrtstag, 18.05.2023, unternahmen die Gäste und Gastgeber vom Parkplatz in Hamfelde eine Wanderung zum Hahnheider Turm. Unterwegs wurde
gesungen und für eine leichte Verpflegung war auch gesorgt.
Anschließend trafen sich alle zum gemeinsamen Kaffeetrinken in der Wassermühle in Trittau. Mitglieder des Europakomitees hatten dafür Kuchen
gebacken.
Am Freitag, 19.05.2023, fand ein Tagesausflug ins Alte Land zum Bio-Herzapfelhof Lühs statt.
Nachdem wir lange auf den Bus warten mussten, konnte der Ausflug um kurz vor
10 Uhr doch noch starten. Der Bus fuhr durch Steinwerder, über die Köhlbrandbrücke und Finkenwerder nach Jork, wo wir um 11.10 Uhr ankamen.
Dort wurden wir von Herrn Lühs begrüßt. Er erzählte uns etwas über die Geschichte des Hofes und wir gingen durch den Herz-Apfel-Garten, wo über 250
Apfelsorten wachsen. Viele Bäume sind nur mannshoch, so dass die Äpfel leichter gepflückt werden können. Leider war die Apfelblüte schon fast vorbei.
Danach fuhren wir mit dem Apfelexpress durch die weitläufige Plantage. Wir saßen
in riesigen Apfelholzkisten, die von einem Trecker gezogen wurden. Anschließend zeigte Herr Lühs uns die moderne Apfelsortiermaschine und
Lagerhalle.
Im Hofcafé waren die Tische für uns schon eingedeckt und wir aßen gemeinsam eine leckere Gemüsesuppe. Natürlich konnten auch Äpfel gegessen und
Apfelsaft getrunken werden.
Nach kurzer Freizeit auf dem Apfelhof, in der auch Einkäufe im Hofladen getätigt wurden, fand eine kurzfristig angesetzte Komiteesitzung des AK
Frankreichs und dem französischen Komitee statt.
Den Anwesenden wurde mitgeteilt, dass Laurent Chardron jetzt der Präsident des französischen Komitees ist und gleichzeitig zuständig für die Jugend.
Michelle Maindon ist die Stellvertreterin und zuständig für den Erwachsenenaustausch. Neu im Team ist Marie-Christine Coffilieres als Schriftführerin. Die Schatzmeister sind Isabelle Lecetre und
Odile Saloux.
Es wurde ein Termin für den Besuch im nächsten Jahr in Frankreich gesucht und das Himmelfahrtswochenende (08.05. – 12.05.2024) vorläufig festgelegt.
Wir können aber noch nichts genau absprechen, da bei uns erst noch ein/e neue/r Amtsvorsteher/in gewählt wird und der/die auch zusagen muss
Unsere französischen Freunde möchten wieder zum Herbstmarkt nach Trittau kommen, der am 07.10. und 08.10.2023 stattfindet.
Die Franzosen wünschen sich, dass auch in diesem Jahr wieder eine Gruppe von uns auf dem Weihnachtsmarkt nach St. Julien de Concelles vertreten
ist.
Gegen 15 Uhr fuhr der Bus nach Finkenwerder. Dort kam auch gleich ein Schiff der Linie 62 an. Obwohl das Schiff ziemlich voll vor, fanden alle die
„Überfahrt“ sehr schön. An den Landungsbrücken hatten wir wieder kurze Zeit zur freien Verfügung, bevor uns der Bus zurück nach Trittau fuhr.
Der Busfahrer „Vladimir“ (K-D-E-Bustouristik) war sehr nett. Er erzählte uns viel über die Sehenswürdigkeiten Hamburgs, an denen wir vorbei fuhren.
Florence oder Jessica übersetzten für die Franzosen.
Samstag war erst ein Familientag. Einige Gastgeber fuhren nach Hamburg, zur Elbphilharmonie, nach Schwerin oder Ratzeburg.
Um 17 Uhr trafen sich alle am Europaplatz in Trittau. Dort wurde der von den Jugendlichen des Jugendaustausches gestaltete Wegweiser zu unseren
Verschwisterungen feierlich eingeweiht. Eine Künstlerin war sogar anwesend.
Der Männergesangverein sang einige Lieder und es wurden kurze Reden gehalten. Vor dem Amtshaus wurde noch ein Gruppenfoto gemacht.
Anschließend fuhren alle mit ihren PKWs nach Lütjensee zum Dorfgemeinschaftshaus. Nach kurzen Reden von Laurent, Michelle, dem stellvertretenden
Amtsvorsteher Karsten Lindemann-Eggers und Jessica wurde das Buffet eröffnet. Es gab warmes Kassler, Krautsalat, Kartoffelsalat mit Majonäse, Speckkartoffelsalat, Nudeln mit Gemüse, Nudeln mit
Tomatensoße, Brot und zwei Dips dazu, eine Käseplatte und zwei verschiedene Desserts in Gläschen.
Auf den Tischen standen Weiß- und Rotwein sowie Wasser. Wer etwas Anderes trinken wollte, z.B. Bier oder andere Softdrinks, bestellte es an der
Bar.
Für eine kurze musikalische Unterhaltung trat eine ukrainische Mutter mit ihren zwei Söhnen auf. Die Frau erzählte etwas zu den Stücken bzw. sang,
der ältere Junge spielte Gitarre und der jüngere Sohn sang dazu.
Am Sonntag fand in Grande ein gemeinsames Abschiedsfrühstück statt. Mitglieder des AK Frankreichs bereitete die Tische vor und kochten Kaffee. Alle
Gastgeber steuerten etwas für das Frühstücksbuffet bei.
Die französischen Gäste konnten sich für die Fahrt selbst ein Picknick zubereiten. Dazu hatte Ulrike Stentzler für die französischen Gäste
Leinenbeutel vorbereitet. In diesen befanden sich noch kleine Gaben (Lakritzfische, etwas Marzipan und ein Prospekt vom Apfelhof).
Nachdem Michelle als Dankeschön für ihre langjährige Tätigkeit von der Amtsvorsteherin ein Körbchen erhielt (Kleinigkeiten vom Apfelhof), wurden die
Gäste verabschiedet.
Um 11.30 Uhr fuhren die zwei Minibusse zurück nach Le Loroux-Bottereau, wo sie nach einer langen Fahrt am nächsten Tag um 5.30 Uhr ankamen.
Vielen Dank allen fleißigen Helferinnen und Helfern!!! Mit Eurer Hilfe hat alles gut geklappt und unsere Gäste hatten eine schöne Zeit bei
uns.
Folgender Bericht posteten polnische Feuerwehrleute bei Facebook.
Hier die deutsche Übersetzung:
„Der 11. November ist ein sehr wichtiger Tag für jeden Polen. Es ist für uns immer ein besonderes Ereignis. Auch dieses Jahr versuchten wir, diesen Tag, so gut wir konnten, zu feiern. Das
Wochenende war für uns sehr anstrengend, aber mit familiärer Atmosphäre, Patriotismus und viel Spaß. Am Samstag empfingen wir eine Feuerwehrdelegation von Köthel aus der deutschen Partnergemeinde
Trittau. Fünf Feuerwehrleute kamen in unser bescheidenes Heim. Wir versuchten ihnen zu zeigen, wie die Arbeit eines Feuerwehrmannes in Polen aussieht, mit welcher Ausrüstung wir arbeiten und wie
unsere Einheiten aussehen. Am Sonntag besuchten wir von früh bis spät unsere Hauptstadt, und am Abend kamen wir in der Feuerwache der Feuerwehr Janówek Góra zum Abendessen zusammen. Am Montagmorgen
trafen wir uns zur Jubiläumsmesse in Janówek Pierwszy in der Apostelkirche St. Bartholomäus und anschließend zur Kranzniederlegung am Grab des Unbekannten
Soldaten. Dann fuhren wir nach Wieliszew zum 101. Geburtstag unserer Unabhängigkeit. Der Abend endete mit dem sechsten patriotischen Abendessen in Krubin im Kultur- und Sportgebäude. Lächeln, das an
diesem Abend nicht aus den Gesichtern der Teilnehmer verschwand, zeugte von der ergreifenden Atmosphäre zwischen ihnen. Leider mussten wir uns am nächsten Morgen von unseren Freunden aus dem Ausland
verabschieden. Wir sind überzeugt, dass wir unser Versprechen vom letzten Jahr einhalten und unsere Zusammenarbeit viele Jahre dauern wird. Wir garantieren, dass dies nicht das letzte Treffen
der Feuerwehrleute aus der Gemeinde Wieliszew mit den deutschen Gästen war.
Wir grüßen und versichern Ihnen - bis nächstes Jahr!
Kamil Stachnik (OSP Krubin)“