Amt Trittau Europakomitee
Amt Trittau Europakomitee

 

        Wieliszew in Polen

Lesen Sie hier mehr zu unserer Partnergemeinde in Polen

oder sehen Sie sich einfach in der Galerie um..

Arbeitskreis Polen

Seit 2011 besteht unsere Partnerstadt mit Wieliszew in der Nähe von Warschau. Seitdem gab es vielfältige Begegnungen zwischen den Leitungsgremien, den Feuerwehren und den Bürgern unseres Amtes.

Leider hat Corona diesen erfolgreichen Austausch gestoppt. Außerdem hat der Krieg in der Ukraine die Kontakte erschwert, da Wieliszew mit den vielen Flüchtlingen stark eingespannt ist und diese Aufgabe viele Kapazitäten bindet.

Inzwischen haben sowohl in Wieliszew als auch bei uns die Verantwortlichen für unsere Partnerschaft gewechselt. Nach den Kommunalwahlen 2023 und der Neubesetzung der Arbeitskreise wurde ich zur neuen Vorsitzenden des AK Polen gewählt.

Ich bin Elisabeth Liebau und lebe seit 47 Jahren im schönen Grönwohld. Nachdem wir im Frühjahr 2011 mit der Kantorei der Trittauer Martin-Luther-Kirche eine Chorreise nach Warschau gemacht und bei dieser Gelegenheit auch das Amt Wieliszew kennengelernt haben, hat mich das „Polenfieber“ gepackt. Ich war von der Gastfreundschaft begeistert und habe deshalb sehr bald im AK Polen mitgewirkt und mich an den verschiedenen Reisen nach Polen beteiligt sowie mehrfach polnische Reiseteilnehmer und -teilnehmerinnen bei mir aufgenommen. So entstanden nette Freundschaften.

Um die Aufenthalte in Polen noch besser genießen zu können, versuche ich seit etwa vier Jahren, die polnische Sprache zu erlernen. Doch sie ist sehr schwer, und deshalb bin ich froh, dass Maria Schulz und Arek Grosfeld mich hier tatkräftig unterstützen.

Ich hoffe, dass es nicht zu lange dauert, bis die Kontakte wieder aufgebaut und intensiviert werden können.

 

Einladung nach Wieliszew.
Ich heiße Sie in unserer gastfreundlichen Gemeinde herzlich willkommen.Wir sind eine Gemeinschaft von über 12.000 Menschen, die Offenheit und Herzlichkeit pflegen, denn der größte Schatz der Gemeinde Wieliszew sind Menschen - aktiv, kreativ, hilfsbereit und in der Lage, Freude an der Arbeit zum Wohle anderer zu haben. Die meisten von uns engagieren sich im sozialen Bereich

- zur Unterstützung unserer Schulen
- in Freiwilligen Feuerwehren
- in der Volkstanzgruppe und in Chören
- in Sportvereinen.
Außerdem haben wir 150 Pfadfinderinnen und Pfadfinder.
Unsere Offenheit spiegelt sich in unserer aktiven internationalen Zusammenarbeit wieder;

unsere Partner sind:
- Graffignano (Italien)
- Siret (Rumänien)
- Amt Trittau (Deutschland)
- Salaspils (Lettland)
- Agios Stefanos (Griechenland).

Gastfreundschaft ist Teil unseres Charakters geworden - jedes Jahr verdoppelt sich die Einwohnerzahl in der Ferienzeit, denn zahlreiche, hauptsächlich an der
Zegrzyńskie-See gelegene Wochenendhäuser ziehen zehntausende Sommerurlauber an.
Kommen Sie in die Gemeinde Wieliszew! Es ist ein perfekter Ort für den Wochenendtourismus, sowohl für Menschen, die ihre Zeit aktiv verbringen wollen, als auch für Menschen, die Ruhe und Frieden in der unberührten Natur suchen. Hier findet jeder etwas für sich:
- Wassersportler - das größte Wasserreservoir Masowiens, den Zegrzyńskie-See
- Fischer - reichlich Fische
- Radfahrer - vier Fahrradwege von insgesamt über 100 km Länge
- Reiter - einige Ställe
- Fotografen - wunderbare Landschaften
- Naturliebhaber - seltene Exemplare einer reichen Flora und Fauna.

- Extremsportler - die Möglichkeit, Ausrüstungen zu mieten und unterschiedliche Sportarten unter Aufsicht eines erfahrenen Lehrers auszuprobieren.
Im Sommer ist einer der größten und schönsten Strände der Zegrzyńskie-See eine besondere Attraktion.


Und das alles ist nur 30 Minuten von Warschau entfernt!

 

Gemeindevorsteher Paweł Kownacki 

Reise nach Polen vom 20. Bis 22. Juni 2025

Am Freitag früh um 6 Uhr machte sich eine vierköpfige Delegation in zwei Autos– Maria Schulz und Elisabeth Liebau (ich) sowie Jessica Behn und Arek Grosfeld – auf den Weg nach Wieliszew, wo wir gegen 14:30 Uhr ankamen. Hier wurden wir von Alicja herzlich begrüßt und mit einem leckeren Mittagessen empfangen.
Anschließend ging es in das nahegelegene Sommerdomizil mit mehreren kleinen Holzhäuschen. Auch hier wurden wir wieder auf zwei Häuschen verteilt. Wir genossen einen wunderschönen Nachmittag und Abend auf der Terrasse im Freien bei angeregten Gesprächen, Grillen, viel Essen und viel Alkohol. Zwischenzeitlich kamen auch Paweł und seine Frau für einige Zeit vorbei, um uns zu begrüßen.
Am nächsten Morgen hieß es auch wieder früh aufstehen, denn schon um 7 Uhr gab es Frühstück. Um 8 Uhr holte uns der Bus ab, der uns nach Warschau bringen sollte. Unterwegs ging es noch an etlichen Hotels vorbei, wo andere Delegationen untergebracht waren, die so wie wir zum Stadtfest eingeladen waren.
Warschau begrüßte uns mit dem schönsten Sonnenschein. Dort erwartete uns eine zweistündige Führung durch die Altstadt mit abschließendem Besuch vor dem Kulturzentrum. Gefüllt mit vielen geschichtlichen und anderen interessanten Informationen wurden wir wieder vom Bus abgeholt und zurück nach Wieliszew gebracht.
Nachdem wir uns im Dorfkulturzentrum stärken durften, ging es zur Festwiese. An vielen verschiedenen Ständen präsentierten Einwohner von Wieliszew und Umgebung ihre kulinarischen und handwerklichen Erzeugnisse.
Am Ende des Weges stand eine große Bühne, auf der verschiedene Solisten und Gruppen sangen und tanzten. Schon gleich zu Beginn traten ukrainische Jugendliche auf. Ca. 20 Mädchen tanzten zu volkstümlicher Musik. Es war ein Vergnügen, ihrer perfekten Performance zuzusehen.
Am frühen Abend stellten sich hier auch alle anwesenden Delegationen zusammen mit ihren Flaggen der Bevölkerung vor: außer uns und den Ukrainern kamen noch Griechen, Zypern, Bulgarier und Letten.
Bevor wir uns erneut im Dorfkulturzentrum stärken durften, tanzten alle gemeinsam eine Polonaise und gegenseitige Geschenke wurden ausgetauscht. Gegen 23 Uhr kehrten wir zu unseren Unterkünften zurück. Damit war der lange und ereignisreiche Tag aber noch nicht zu Ende: Alicja hatte nämlich Namenstag, was in Polen wesentlich größer gefeiert wird als der Geburtstag. So wurde noch eine Flasche Sekt geöffnet und auf die Ehrenperson angestoßen.
Auch am Sonntag gab es wieder um 7 Uhr Frühstück, denn erneut wurden wir um 8 Uhr vom Bus abgeholt. Diesmal ging es an den Jezioro Zegrzyńskie, einem Stausee der Narew. Hier gab es erst eine kurze Besichtigung des Elektrizitätswerkes, das Warschau mit Strom versorgt, bevor wir von Serock aus zu einer zweistündigen Bootsfahrt auf der Narew und dem Stausee aufbrachen. Anschließend hatten wir in Serock noch eine Stunde Zeit zum Kaffeetrinken oder Eisessen.
Zurück in Wieliszew gab es wieder das jetzt schon bekannte Buffet, bevor es ein letztes Mal zu unserer Datscha ging. Hier beglückte uns Alicja noch einmal mit einem Topf Żurek. Obwohl wir eigentlich satt waren, bestand sie natürlich darauf, dass wir ihre Suppe probierten und genossen.
Dann hieß es Abschied nehmen. Da Maria schon nach dem Frühstück zu ihrer Mutter nach Breslau aufgebrochen war, durften Jessica und ich die Heimfahrt im bequemen und gemütlichen Mercedes von Arek und seine perfekten Fahrkünste genießen. Spät aber voller neuer Eindrücke und Bekanntschaften erreichten wir kurz vor 3 Uhr nachts unsere Heimat.

Besuch aus Polen in Trittau 2017

 

Hier finden Sie uns

Amt Trittau Europakomitee
Europaplatz 5
22946 Trittau

Nutzen Sie unser

Kontakt-Formular

Besucherzähler

Druckversion | Sitemap
© Amt Trittau Europakomitee